Cosmarium subspeciosum NORDST. var. validus
NORDST:
Cosmarium speciosum LUND. var. biforme NORDST. (bei LENZENWEGER
1989).
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Zellen etwa 1,3-1,5 mal so lang wie breit, im groben Umriß elliptisch.
Zellhälften halboval, Basalwinkel breit abgerundet, Seiten flach konvex
mit konisch abgestutzten, in der Mitte ewas eingedellten, fallweise mit
Granulen besetzten Wellen. Scheitel breit abgerundet, nur unmerklich agestutzt.
Zellwand mit radial von den Seitenwellen ausgehenden Reihen paariger, gegen
die Zellmitte zu einfacher Granulen. Die Mittelornamentierung besteht aus
7-9 Längsreihen von jeweils 6-10 Wärzchen auf einer breit
abgerundeten Anschwellung. Scheitelansicht elliptisch mit flach linsenförmigen,
seitlichen Anschwellungen. Chromatophoren mit einem Pyrenoid je Zellhälfte.
Dimensionen: L.: 65-85 µm, B.: 50-57 µm,
I.: 19-25 µm. |
Ähnlichkeit besteht hinsichtlich
Cosmarium binum, (Bild rechts) dieses hat etwas
breiter abgerundete Zellhälften und abgestutzte Scheitel, Cosmarium
speciosum hat stärker gewölbte Zellhälften und ebenfalls
eher abgesetzte Scheitel. Ingesamt gesehen sind aber die Taxa der C.
speciosum, C. subspeciosum, C. binum und C. miscellum-Sippen
mitunter schwierig gegeneinander abzugrenzen.
Vorkommen: Vereinzelt in Uferzonen von Quellen und Bächen,
in Hangvernässungen, Wiesensümpfen, Weihern, Teichen und Torfstichen. |
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