Viele Tiere verfügen über ein Gehör, mit
dem sie Laute in wesentlich höheren Frequenzen wahrnehmen können
als Menschen. So werden oder wurden z.B. für die Hundedressur Hundepfeiffen
eingesetzt, die für das menschliche Ohr völlig unhörbar
waren.
Dass Delphine und Fledermäuse selbst Ultraschall-Laute
erzeugen und diese zur Echoortung nutzen, wurde aber erst vor ca 70 Jahren
entdeckt und erforscht, als die Technik soweit fortgeschritten war,
dass man Mikrofone bauen konnte, mit denen auch Frequenzen oberhalb des
menschlichen Hörbereichs aufgenommen werden konnten.
Wer einen Fledermaus-Detektor mit einem Frequenzbereich
zwischen 15 KHz und 120 KHz benutzt, wird erstaunt sein, dass man
damit nicht nur Fledermäuse orten kann, sondern auch noch völlig
andere Ultraschallgeräuschquellen entdecken kann, wie z.B. von Insekten,
Radfahrern, Autos und von vielen anderen.
Da nur gut geschulte Ohren auch ähnlich klingende
Töne eindeutig unterscheiden können, wurden mit einem einfachen
Sound-Editor
Grafiken angefertigt in denen von jeder Sequenz immer ein Ausschnitt von
jeweils 10 Sekunden in einem gleich großen Zeitfenster dargestellt
wurde. Die Tonsequenzen im WAV-Format betragen aber i.d.R. je ca. 20 Sekunden.
Ein Klick in einen der unteren Grafikausschnitte
bringt Sie zu der jeweiligen Aufnahme.
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