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Zahlreiche Arten von Wasserasseln leben im Meer. Vermutlich kommen
in den Binnen- gewässern Mitteleuropas nur zwei oder drei Arten
vor, von denen östlich des Rheins nur Asellus aquaticus
zu finden ist. Sie wird bis zu 12 mm lang, hält sich vorwiegend am
Boden von Stillgewässern auf und ernährt sich von zerfallenden
Pflanzenresten. Darum ist sie ein wertvoller Nährstoffaufbereiter
in allen Arten von Stillgewässern und besonders in naturnahen
Gartenteichen. |
Die Wasserassel stellt keine großen Ansprüche an die Wasserqualität
und ist obendrein sehr widerstandsfähig. Sie kann angeblich sogar
mehrere Wochen im gefrorenen Zustand überdauern.
Zwei Komplexaugen sitzen am kleinen Kopf, sowie zwei Paar Antennen
von denen einPaar fast körperlang, das andere sehr kurz ist. An den
Kopf schließen sich 7 Segmente an. Das
letzte ist zu einer auffälligen Platte (Pleotelson, Bild rechts) umgebildet,
unter der die Blattkiemen angeordnet sind, deren Bewegungen in nebenstehender
Animation schwach zu erkennen sind. |
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